sábado, 20 de abril de 2013

Fiktive Facebook-Aktie verkauft: Angeklagte gestehen - RP ONLINE

Zusammen mit dem Mitangeklagten, der seinen Prozess noch vor sich hat, sollen sie auch Aktien nicht existierender Firmen angeboten haben. Zur Vermittlung solcher Kapitalanlagen und Finanzdienstleistungen hatten sie alle keine Genehmigung. Kapitalanleger wurden über Callcenter in Düsseldorf und Mönchengladbach bedient. Die Telefonverkäufer hatten Aliasnamen. Es wurden Konten eingerichtet, zu denen alle Angeklagten Zugriff hatten. Die Kunden erhielten "Aktienbezugsanträge". Danach sollten sie die Gelder auf das angegebene Konto einzahlen. Es wurden hohe Gewinne ohne jedes Risiko versprochen. Dann wurden die Anleger ständig vertröstet. Am Ende war das Geld weg. Laut Anklage ist die Rede von einer Schadenssumme in Höhe von 430 000 Euro.

Nach dem Geständnis kann der Düsseldorfer die Untersuchungshaft verlassen, muss aber eine Kaution von 15 000 Euro zahlen. Außerdem versprach er, die 15 000 Euro am Ende für einen Täter-Opfer-Ausgleich zur Verfügung zu stellen.

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