Dsseldorf - Nach dem spektakulren Cyber-Bankberfall mit ber 30 Millionen Euro Beute suchen deutsche Ermittler weitere sieben Verdchtige. Die Mnner und Frauen seien den Spuren zufolge vor fnf Monaten aus dem Groraum Den Haag angereist, um in Deutschland Geld abzuheben.
Der weltweite Angriff auf Hunderte Geldautomaten in ber 20 Lndern war im Februar dieses Jahres erfolgt. Allein in Dsseldorf haben laut Polizei zwei Ttergruppen bei dem Beutezug 322.000 Euro an Geldautomaten abgehoben. Eine 56-jhrige Niederlnderin und ihr 34-jhriger Sohn konnten unmittelbar nach einer Tat festgenommen werden. Gegen sie wurde bereits Anklage erhoben. Ein 46-jhriger Grieche, der in Bremen zugeschlagen haben soll, war in den Niederlanden festgenommen worden. Er soll ausgeliefert werden.
An mehreren Geldautomaten konnten Fotos weiterer Verdchtiger gesichert werden. Die Auswertung von Kommunikationsdaten der Festgenommenen fhrte die Fahnder in die Niederlande.
Die Fotos, mit denen die Dsseldorfer Ermittler seit Montag ffentlich fahnden, stammen aus berwachungskameras in Bremen, Dortmund, Duisburg, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Koblenz und Mannheim.
Mit Kreditkarten-Dubletten schlugen die gut organisierten Ttergruppen am 19. und 20. Februar weltweit zu. Geschadet haben die Tter Banken und Zahlungsabwicklern. Das Geld auf den Prepaid-Karten schufen die Tter aus dem Nichts: Sie setzte die Guthaben hoch und hoben das Limit fr Abhebungen auf.
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