miércoles, 24 de octubre de 2012

Online-Netzwerk: Facebook sucht ein Geschäftsmodell - Handelsblatt

Der Börsengang habe die Firma umgekrempelt, sagte der Buchautor David Kirkpatrick („Der Facebook-Effekt") kurz vor der Präsentation der neuen Zahlen. Vorher sei es nur ums Produkt gegangen – die Mitarbeiter hätten erst lernen müssen, dass auch das Geschäft wichtig ist, so Kirkpatrick im Interview mit Bloomberg. Inzwischen, so betonte Firmengründer und -chef Mark Zuckerberg in einer Telefonkonferenz, sei jedes Produktteam bei Facebook für die Monetarisierung verantwortlich.

Es hat sich etwas getan. Die Tüftlerfirma – Motto: Move fast and break things – habe in den vergangenen Monaten viel ausprobiert, sagte der Facebook-Experte Thomas Hutter im Gespräch mit Handelsblatt Online. Vor allem im wichtigen Geschäft mit Anzeigen, das im abgelaufenen Quartal 87 Prozent zum Umsatz beisteuerte: „Facebook hat neue Werbeformate und -techniken eingeführt und die Buchung von Werbung wesentlich vereinfacht." Die „Promoted Posts", mit denen Nutzer ihren Statusmeldungen gegen Gebühr mehr Sichtbarkeit verschaffen können, sind nur eines von vielen Experimenten.

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