martes, 9 de octubre de 2012

Hamiltons peinliche Twitter-Attacke gegen Button - DIE WELT

Das Japan-Wochenende für McLaren lief alles andere als erfolgreich. Nach den enttäuschenden Qualifying-Plätzen acht und neun verpassten Lewis Hamilton als Fünfter und Jenson Button als Vierter zum ersten Mal nach der Sommerpause ein Podium für den britischen Rennstall. Das eigentliche Ärgernis folgte jedoch erst nach der Zieldurchfahrt.

Da erreichte 1,123 Millionen Twitter-Follower von Bald-Mercedes-Pilot Hamilton folgende Nachricht: "Habe gerade gemerkt, dass Jenson Button mir nicht mehr folgt, das ist schade. Nach drei gemeinsamen Jahren, dachte ich, wir würden uns gegenseitig respektieren. Aber offensichtlich sieht er das anders."

Hamilton legte nach

Weil eine Twitter-Nachricht nur 160 Zeichen lang sein darf, legte Hamilton in einem zweiten Tweet nach: "Lustig ist, dass wir noch Team-Kollegen sind. Naja, wenigstens habe ich vor, bis zum Saisonende alles für das Team und die Fans zu geben."

Eine solche Frontal-Attacke ist selbst in der testosterongeladenen Formel 1 selten. Auch zwischen den Gespannen Fernando Alonso/Felipe Massa (Ferrari) oder Michael Schumacher/Nico Rosberg (Mercedes) gibt es Spannungen. Sie werden jedoch intern gelöst, nach außen hin treten sie meist als verschworene Duos auf. Bei McLaren hingegen gipfelte der digitale Angriff in einem dritten Tweet Hamiltons.

Button schweigt

"Mein Fehler. Habe gerade herausgefunden, dass Jenson gar nicht zu meinen Followern gehört. Tadelt ihn nicht. Ich muss wohl mehr Zeit bei Twitter verbringen." Es war der peinliche Schlusspunkt unter einen Vorstoß, der wohl vermutlich zum Frustabbau diente. In Japan hatte Hamilton wohl endgültig alle Titelchancen verspielt.

Jenson Button hat bisher übrigens noch nicht reagiert. Sein letzter Tweet lautet: "Gratulation an Kamui Kobayashi zum dritten Platz bei seinem Heimrennen."

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