miércoles, 26 de junio de 2013

Twitter-Suche nach verschwundenem Panda: Rusty auf Abwegen - Spiegel Online

Washington - Ein kleiner Ausflug hat Panda Rusty zu einem Star in der digitalen Welt gemacht. Geschuldet war dies einer Vermisstenanzeige, geschaltet vom National Zoo in Washington D.C. auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. "Wir sind auf der Suche nach einem mnnlichen roten Panda, der auf den Namen Rusty hrt. Er wurde zuletzt um 18 Uhr gesehen."

Diese Nachricht verbreitete sich vor allem in Amerika in Windeseile und wurde mehr als 3500-mal geteilt. Auch die tagesaktuellen Medien griffen die Suche nach dem kleinen roten Panda, der nicht grer als eine gewhnliche Hauskatze ist, auf. Mit den Hashtags #findrusty, #redpanda und #rusty teilten die Twitter- und Facebook-User ber Stunden den Suchaufruf. Insgesamt kam er so auf rund 65.000 Erwhnungen. Wie die Sprecherin von Twitter sagte, war Rusty damit sogar fr einige Stunden mehr im Gesprch, als Amanda Bynes und North West, die Tochter von Kim Kardashian.

Doch nicht nur die Vermisstenanzeige, auch Informationen, wer das Tier wo gesehen hat, gingen ber Twitter ein. So wie ein Foto mit der Nachricht "Roter Panda in unserer Nachbarschaft! 20th NW und Biltmore. Bitte kommt und rettet ihn!"

Der Zoo schickte sofort Mitarbeiter los, um den Panda einzufangen. Ein Journalist twitterte die Rettung des Pandas live. Und auch der Zoo bedankte sich nach dem positiven Ausgang standesgem ber die sozialen Netzwerke. "Vielen Dank an alle, die uns geholfen haben, nach Rusty zu suchen und ihn zu finden."

Doch wo war der Ausreier? Der Kleine Panda, wie er auch genannt wird, hatte sich ins bunte und kulturell geprgte Stadtviertel Adam Morgans aufgemacht. Ob er dort auf der Suche nach Artgenossen aus seiner ursprnglichen Heimat, dem Himalaja und dem Sdwesten Chinas war, oder einfach nur nach einem saftigen Bambuszweig, wurde nicht getwittert.

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