lunes, 26 de noviembre de 2012

Das Motto des Abends lautete: Perpetuum mobile. Wir fragen: Was hält Sie am ... - DIE WELT

Oliver Wolf, Architekt aus Berlin-Friedrichshain: "Mein Leben am Laufen hält meine Frau Nina! Mit ihr wird es nie langweilig. Außerdem halten natürlich auch unsere Kinder Max, 10, und Marie, 8, uns in Schwung. Und der Sport. Ich jogge, fahre mit dem Rad und mit der Familie unternehme ich am liebsten ausgiebige Wanderungen."

Judith Rakers, Moderatorin und "Tagesschau"-Sprecherin: "Die Freude an meinem Beruf treibt mich an. Dabei vor allem die Vielseitigkeit und die Nähe zur Aktualität. Und die Teamarbeit, die mich immer wieder inspiriert."

Werner Kolhoff Der ehemalige Berliner Senatssprecher hält sich mit seinen fünf Kindern und viel Radfahren in Schwung. "Ich habe mein Auto abgeschafft. Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad fast 30 Kilometer zur Arbeit. Das ist meine größte Energiequelle", meint der 56-Jährige, der zwischen 1989 und 1991 Senatssprecher in Berlin war. Die Stimmung beim diesjährigen Bundespresseball findet er etwas traurig, weil "im Moment einige Zeitungen von der Schließung bedroht sind und viele Journalisten Angst um ihre Zukunft haben."

Dunja Hayali, Moderatorin des ZDF-Morgenmagazins: "Mein Hund hält mich natürlich am Laufen - im wörtlichen Sinne. Aber vor allem meine Neugier treibt mich an, sonst wüsste ich nicht, warum ich morgens aufstehen sollte. Wenn man schon alles kennt und weiß, wäre das Leben ja langweilig."

Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg: "Das Laufen hält mich am Laufen. Ich jogge zwei bis dreimal die Woche. So bleibe ich fit. Und natürlich hält mich die Liebe am Laufen."

Gerda Hasselfeldt, Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag: "Geistige Beweglichkeit erfordert meine Arbeit. Das bekomme ich recht gut hin." Am Abend des Bundespresseballs wollte sie auf der Tanzfläche in Schwung kommen: "Ich hoffe, meinen Mann zum Tanzen zu bewegen. Das ist nicht ganz einfach."

Daniel Bahr, Bundesgesundheitsminister: "Das Hamsterrad in Berlin hält mich am Laufen. Es kann auch gefährlich werden, aber es entspricht meinem Tatendrang. Und als Ausdauerläufer habe ich ohnehin immer viel Antrieb, Strecke zu machen."

Deborah Tomassini-Buechner hat ihrem Leben gerade Schwung durch die Gründung ihres eigenen Supperclubs gegeben. Dabei bekommen Interessierte nach Anmeldung auf einer Internetseite via E-Mail die Einladung zu einem Dinner in den privaten Räumen des Anbieters. "Zurzeit engagiere ich mich begeistert für den Supperclub. Ich koche leidenschaftlich gerne für andere Menschen. Und mich hält meine Familie am Laufen - sowohl innerlich als auch physisch."

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