Am 20. November war es wieder soweit, Mozilla stellte eine neue Version seines Firefox-Browsers vor. Aus der Liste der Neuerungen sticht die Schnittstelle Social-API hervor. Sie soll sozialen Netzwerken eine direkte Integration in Firefox zu ermglichen. Derzeit nutzt Facebook diese Firefox-Eigenart.
Um den "Messenger fr Firefox" zu aktivieren, muss man eine eigens dafr eingerichtete Facebook-Seite ansteuern. Einmal in Funktion, wird der aktuelle Facebook-Status von Facebook-Freunden in einer Seitenleiste eingeblendet, die sich ber das aktuelle Fenster legt und auch beim Wechsel von Tabs erhalten bleibt. Sie informiert ber Freundschaftsanfragen, neue Postings oder persnliche Benachrichtigungen. Per Klick auf das Facebook-Logo und Deaktivieren von Sidebar anzeigen lsst sich die Seitenleiste ausblenden.
Im hauseigenen Blog betonte Mozilla bereits im Oktober, bei der Facebook-Integration spiele der Schutz der Privatsphre eine groe Rolle. Kein Nutzer werde zur Offenlegung irgendwelcher Daten gezwungen, alle Angaben seien freiwillig. Daher erfolge die Aktivierung der Facebook-Schnittstelle nicht automatisch, sondern jeder Anwender msse sie per Opt-in vornehmen. Man soll sich sehr schnell wieder abmelden knnen. Nach einem Klick aufs Facebook-Icon klappt ein Men auf, das auch die Option Entfernen aus Firefox enthlt.
Die zweite Neuerung bezieht sich auf veraltete Plug-ins, die einer Aktualisierung bedrfen, um fehlerfrei zu laufen. Diese, wie auch nicht vertrauenswrdige Plug-ins, werden von Firefox standardmig blockiert. Auf Wunsch kann der Anwender sie aber mit einem Klick wieder aktivieren. Damit, so Mozilla, werde auf eine nutzerfreundliche Art vor Zusatzmodulen gewarnt, die aktualisiert werden mssten. So erhielten die Nutzer eine verbesserte Kontrolle ber ihren Browser.
berdies haben die Mozilla-Programmierer eine Reihe von Fehlern beseitigt. Eine umfangreiche Auflistung smtlicher Bugfixes kann auf einer eigenen Webseite nachgelesen werden.
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