miércoles, 12 de diciembre de 2012

Twitter führt Fotofilter ein - Spiegel Online

"Machen Sie Ihre Fotos mit einem der acht Filter zu etwas Besonderem." Dieser Spruch stammt nicht etwa aus einem Instagram-Werbetext, sondern gehrt zur neuesten Version der Twitter-App. Sie bietet jetzt Fotofilter mit Schlagwrtern wie "Khl", "Warm" und "Vintage". Das am Dienstagmorgen zunchst nur fr Android verfgbare Update ermglicht dem Nutzer auerdem, Aufnahmen zu skalieren und zuzuschneiden, bevor er sie bei Twitter verffentlicht. Ein YouTube-Video zeigt, wie die Funktion in die App integriert wurde.

Die technische Umsetzung hat das New Yorker Unternehmen Aviary erledigt. In seinem Blog schreibt es, es habe die Filter von Grund auf exklusiv fr Twitter entwickelt. Das Programmieren und Testen habe mehrere Monate gedauert. Bisher hatte Aviary unter anderem eine Facebook-App zur Bildbearbeitung verffentlicht. Das Vorhaben Twitters, Fotofilter anzubieten, war bereits bekannt, die "New York Times" hatte im November darber berichtet.

Nun erscheint das App-Update zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt: Erst in der vergangenen Woche hatte Instagram angekndigt, seine Bildvorschau auf Twitter einzustellen. Tauchten Instagram-Bilder bisher automatisch im Nachrichtenstream bei Twitter auf, mssen Nutzer nun die Instagram-Website aufrufen, um sich die Aufnahmen anzusehen. Erst vor wenigen Wochen hatte Instagram seinen Internetauftritt berarbeitet. Im Juli hatte Twitter zahlreiche Drittanbieter verrgert, indem der Dienst fr sie die Nutzung seiner Programmierschnittstelle einschrnkte - auch Instagram war davon betroffen.

Instagram-Update erschienen

Whrend Twitter Fotofans nun mit seinen eigenen Filtern umwirbt, wurde auch die Instagram-App berarbeitet. Laut eines Blogposts hat das zu Facebook gehrende Unternehmen seine Android- und iPhone-Apps mit einem Filter namens "Willow" aufgepeppt. Auf dem iPhone soll man dank einer berarbeiteten Kamerafunktion nun schneller fotografieren knnen.

Instagram zhlt auf Smartphones zu den beliebtesten Apps: Im September gab das Unternehmen bekannt, ber 100 Millionen Nutzer zu haben.

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