miércoles, 30 de octubre de 2013

Bayer Leverkusen: Stefan Kießling nimmt Facebook-Seite vom Netz - RP ONLINE

Auf seiner Facebook-Seite war Kießling direkt nach dem Phantomtor von Hoffenheim übel attackiert worden. Zunächst hatte er sich noch an die Kritiker gewandt und sie um Contenance gebeten. "Ich bin immer für einen fairen Austausch. Daher gibt es hier eine Pinnwand und die Möglichkeit für jeden, einen Kommentar zu hinterlassen. Ob mit realen Namen, oder Pseudonym", hatte er Mitte vergangener Woche geschrieben und zunächst an die Vernunft appelliert: "Nach reiflicher Überlegung habe ich mich auch dazu entschieden, bis auf wenige Ausnahmen, die Kommentare hier stehen zu lassen. Ich würde mir wünschen, dass einige mit ein wenig Abstand noch mal auf ihren Kommentar schauen, ob diese Art der Beschimpfung und Pöbelei hier angebracht ist."

Doch sogar öffentliche Personen verloren jedes Maß und Benehmen. "Ich war immer dafür, dass er eine Chance in der Nationalelf bekommt. Aber jetzt soll sich der charakterlose Typ beide Beine brechen", schrieb der rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete Andreas Biebricher. Kurz darauf löschte der bekennende Fan von Borussia Mönchengladbach den Kommentar bei Facebook, gestand aber später: "Ich stehe dazu, dass ich das so verfasst habe. Es tut mir leid, das Posting war ein großer Fehler."

Kießling: Damit muss ich leben"

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