martes, 1 de octubre de 2013

Facebook löscht Enthauptungsvideo: Jugendschutz nach Medienlage? - STERN.DE

Das Video, das wochenlang auf Facebook zu sehen war, ist extrem brutal: Es zeigt die Enthauptung eines jungen Mannes. Der Betreiber des Accounts, von dem das Filmmaterial hochgeladen wurde, ist nach eigenen Angaben ein Anhnger des syrischen Machthabers Basar al Assad. Tausende Male wurde das Video kommentiert und geteilt. Nun ist es, nach Protesten von Jugendschtzern und einem kritischen stern.de-Artikel, nicht mehr verfgbar.

Auf Rckfrage bei Facebook hie es, die Entscheidung, ein solches Video aus dem Angebot zu nehmen, werde in Irland getroffen, dem Sitz der europischen Firmenzentrale. Im brigen werde der Umgang mit jugendgefhrdenden Inhalten berprft. Nachdem bekannt geworden war, dass dieses Video auf Facebook existierte, hatte eine Sprecherin die Unttigkeit ihres Hauses noch verteidigt. Sie hatte stern.de mitgeteilt, "dass die Menschen ein Recht darauf haben, die Welt, in der wir leben, zu beschreiben, darzustellen und zu kommentieren". Dafr seien auch "verstrende Inhalte" in Kauf zu nehmen.

Einen vergleichbaren Fall gab es bereits Ende April. Bei Facebook wurde ein Video hochgeladen, in dem zu sehen war, wie eine Frau enthauptet wurde. Auch damals meldeten viele User den Clip, auch damals verwies Facebook auf die ffentliche Meinungsbildung. Erst auf massiven Druck von Usern, Jugendschtzen und Medien lschte das Unternehmen das Video. Offenbar reagiert Facebook allein auf ffentlichen Druck. Eine weitergehende Anfrage zur Firmenpolitik in Sachen Jugendschutz lie Facebook bislang unbeantwortet.

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