sábado, 5 de octubre de 2013

Prospekt veröffentlicht: Mit tiefroten Zahlen geht Twitter an die Börse - Handelsblatt

Wer Twitter nutzt, abonniert die Tweets, die andere über den Dienst verbreiten (etwa das Handelsblatt unter twitter.com/handelsblatt) und erhält diese im Web-Browser oder in einer App auf dem Smartphone oder Tablet angezeigt. Geld verdient Twitter, in dem es in diesen Nachrichtenstrom Anzeigen in Form beworbener Tweets einstreut, auf die Nutzerkonten bestimmter Absender hinweist oder gesponserte Schlagworte in die Top-10 der meistdiskutierten Themen einblendet.

Bislang bringt das pro Aufruf der persönlichen Nachrichtenliste („Timeline") durch einen Nutzer gerade einmal 0,08 Cent an Einnahmen. Doch das läppert sich mittlerweile. Im Jahr 2010 hatte Twitter erst 28 Millionen Dollar eingenommen, 2011 waren es 106 Millionen Dollar und im vergangenen Jahr dann 317 Millionen. Und Twitter wächst weiter: Im ersten Halbjahr diesen Jahres hat das Unternehmen bereits 254 Millionen Dollar Umsatz gemacht. Das Problem: Von einem Gewinn ist noch nichts zu sehen. Kumuliert ist seit Firmengründung im Sommer 2006 ein Verlust von 419 Millionen Dollar angefallen.

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