sábado, 24 de agosto de 2013

ADAC: Autokäufer bekommen im Internet besonders hohe Rabatte - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Beim Autokauf über das Internet können Verbraucher einer Untersuchung des ADAC zufolge deutlich Geld sparen - dort allerdings kaum über den Preis verhandeln. Ein Vergleich der Angebote von zwölf Autokaufportalen im Internet habe gezeigt, dass die Rabatte bei Online-Händlern im Schnitt 5 Prozentpunkte höher ausfallen als bei Vertragshändlern, teilte der ADAC am Donnerstag in München mit.

Während die Internet-Vermittler im Schnitt 16 Prozent Nachlass auf den Listenpreis gewährten, seien  es bei den Autohäusern 11 Prozent gewesen. Autokäufer sollten jedoch beachten, dass sie bei Vertragshändlern bis zum Abschluss des Kaufvertrags über den Preis verhandeln könnten - anders als bei den Online-Portalen, sagte der ADAC. Seien Verkaufsberater bei Vertragshändlern im Test mit den höheren Rabatten von Internet-Händlern konfrontiert worden, seien sie „zu weiteren Zugeständnissen bereit" gewesen. Entweder hätten sie zusätzliche Rabatte gewährt oder kostenlose Dreingaben wie etwa Fußmatten oder Verbandskasten.

Eine Reihe von Internet-Portalen hingegen habe mit hohen Rabatten gelockt, die bis zum Ende des Bestell- und Auswahlvorgangs dann aber „kräftig" geschrumpft seien, teilte der ADAC mit. Daneben  seien beim Online-Autokauf teils auch noch Zusatzkosten fällig geworden, etwa für die Abholung des Wagens oder für die Lieferung an einen vom Kunden gewünschten Ort. Für die Untersuchung testete der ADAC Ende Mai die Internetseiten von zwölf Internet-Autohändlern und fragte die Preise für fünf  Automodelle ab. Die Angebote wurden nach Angaben des Automobilclubs mit denen von Vertragshändlern in zehn deutschen Großstädten verglichen.

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