domingo, 27 de enero de 2013

Der Gitarren-Gott spricht über seine Ava | So beschützt Sambora seinen kleinen ... - BILD

Wie beschützt ein Gitarren-Gott eigentlich seinen kleinen Engel??

Er ist einer der größten Rock-Stars der Welt. Seit 30 Jahren mit den Stadion-Rockern von Bon Jovi (150 Millionen verkaufte Platten) dick im Geschäft. Dabei hatte Richie Sambora (53) seine erste Gitarrenstunde vor genau EINEM Jahr.

Das große BILD.de-Interview mit dem Rocker, der Millionen Fans UND die schönsten Frauen Hollywoods (Heather Locklear, Denise Richards) begeistert – und außerdem noch ein prima Daddy einer 16 Jahren alten Tochter ist. Am Sonntag stellt er mit seiner Band beim Mini-Konzert in Stuttgart das neue Band-Album „What about now?" vor.?

BILD.de: Mister Sambora, hat Ihnen Ihre Tochter Ava eigentlich das Twittern beigebracht??
Sambora: „Wieso? Ach, so. Nein. Das habe ich selber hinbekommen. Ich bin ja noch nicht zu alt für den 'Social-Media-Shit' und nutze Twitter ziemlich privat."

Keine Angst vor der Technik? ?
„Als Künstler willst du was loswerden, die Fans einspannen. Funktioniert so sehr gut."

Wie schützen Sie Ihre Tochter vor den Gefahren??
„Solange sie keine freizügigen Sachen postet, ist das ok. Ich habe ein Auge drauf. Wenn deine Kinder Teenager sind, sind sie mehr und weiter weg von dir als du bei ihnen sein kannst. Du musst ihnen aber die Tipps mit auf den Weg geben."

Wie war Richie als Teenager??
„Ich war in Bands. Party, erster Alkohol. Man kam mit Drogen in Verbindung. Ich habe ja vor Kurzem ein eigenes Album herausgebracht. Da bin ich mit 'Aftermath of lowdown' musikalisch zurück zu den Wurzeln."

Ihr Tipp als guter Vater??
„Verbringe so viel Zeit wie du kannst mit deinem Kind. Nach einer Scheidung, wie ich sie vor einigen Jahren hatte, ist gar nichts gut. Heute sind Heather, die Mutter meiner Tochter Ava, und ich gute Freunde. Die Kleine ist jetzt 16. Woah."

Wie viel Platz hat ein Kind im Leben eines Mega-Rockstars??
„Ich hatte Glück. Als Ava geboren wurde, hat Heather im TV gearbeitet. Ich bin mit dem Baby groß geworden. Die ersten zwei Jahre waren wir so nah zusammen wie es ging. Mit drei, vier Stunden Schlaf pro Nacht. Ich liebe es, ein Papa zu sein. Und ich rate jedem: Macht mehr Kinder!"

Viele Fans sagen, es ist das beste Bon-Jovi-Album seit 15 Jahren. Ist das ein Kompliment oder nervt der Vergleich??
„Ich empfinde es als Kompliment. Ich habe Riesenspaß mit der Band, wenn wir jetzt wieder zusammen sind, und genieße jeden Song auf der Bühne."

Macht Rockstar-Leben nicht müde nach 30 Jahren??
„Nach der letzten Tour, immerhin 18 Monate durch 52 Länder, war ich müde. Dann habe ich angefangen zu schreiben. Die Songs, die aus mir herauskamen, waren Songs aus meinem Leben der letzten sieben, acht Jahre. Das gab's viele Auf und Abs. Aber mein Zeug ist eben das Zeug, was andere auch erleben."?

Die Tiefpunkte??
„Meine Scheidung hat mich angepisst. Ich habe einen Song drüber geschrieben. Ich wurde Single-Vater, mein Vater starb an Krebs. Im Rampenlicht zu stehen ist Segen und Fluch. Alle wissen alles über dich. Die ganze Welt liest dein Privatleben. Aber du selber kannst nichts dazu sagen. Ich erzähle meine Geschichten über die Musik."

Also keine eigene Platte für noch mehr Geld??
„Ich mache meine Songs nicht, um Geld zu verdienen. Ich mache sie für mich und die, die sie hören wollen."

Wie lebt es sich ständig auf Tour??
„Ich habe ein ganzes Dorf von Leuten dabei. Ich habe mittlerweile sogar einen Vocal-Coach und einen Gitarren-Lehrer. Die erste Gitarrenstunde hatte ich mit 52 – shit!"

Vor einigen Jahren spielten Sie sogar mit gebrochener Schulter eine Welt-Tour. Warum sind Sie nicht einfach im Bett geblieben?
„Stimmt. Das sah komisch aus, wie die Gitarre da auf einmal auf der anderen Schulter hing. Ich hab's mit Schmerzmitteln durchgezogen. Ich wollte die Shows nicht schmeißen und habe mit gebrochener Schulter gespielt."?

Die Schmerzmittel wurden zum Problem??
„Die Ärzte verschreiben dir tolle Mittelchen. Du fühlst dich gut. Dann willst du es nicht mehr nehmen und merkst, oh das fühlt sich jetzt komisch an, so ganz ohne. Aber du musst dann lernen, ehrlich zu dir selber zu sein und dir einzugestehen, dass du dich ändern musst."

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