viernes, 13 de septiembre de 2013

Kurznachrichtendienst: Twitter macht ersten Schritt an die Börse - Handelsblatt

Für die beteiligten Geldhäuser dürfte sich der Twitter-Börsengang auszahlen. Sollte Twitter lediglich zehn Prozent seiner Anteile an die Börse bringen, könnten die Konsortialbanken zusammen bis zu 50 Millionen Dollar einnehmen, wie aus Berechnungen von Freeman & Co. hervorgeht. Ein ähnliches Bankenrennen wie bei Twitter ist längst um Alibaba entbrannt. Es wird erwartet, dass der chinesische Internetkonzern noch im laufenden Jahr mehr als 15 Milliarden Dollar an der Börse einsammelt.

Twitter musste trotz des Antrages keine Finazdaten öffentlich machen. Das ist dank einer neuen Regelung möglich, die es Börsenanwärtern erlaubt, den Börsengang im Geheimen auf den Weg zu bringen. Erst kurz vor der Roadshow vor Investoren müssen Details bekanntgegeben werden. Allerdings muss ein Bewerber bestimmte Kriterien erfüllen. Dazu zählt ein Umsatz unter einer Milliarde Dollar.

Laut dem Marktforscher eMarketer ist Twitter auf dem Weg, in diesem Jahr Erlöse von 583 Millionen Dollar zu erzielen. Analyst Max Wolff von Greencrest Capital geht davon aus, dass der Dienst noch im laufenden Jahr die Gewinnschwelle knackt. Dazu tragen dann auch die vermehrten Marketingmöglichkeiten über Twitter bei. Für mehr Einfluss dürfte auch eine SEC-Entscheidung sorgen: Die SEC hat Unternehmen erlaubt, auch wichtige Informationen wie Quartalszahlen über den Internet-Dienst zu verbreiten.

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