jueves, 12 de septiembre de 2013

Facebook-Chef über NSA-Spionage: "Die Regierung hat es vergeigt" - Spiegel Online

San Francisco -Die NSA-Affre lastet auf den US-amerikanischen Internetunternehmen - und sie wehren sich mit ffentlichen Stellungnahmen. Ungewhnlich kritisch hat sich Facebook-Chef Mark Zuckerberg in einem Interview auf der Technologiekonferenz "Disrupt" in Kalifornien ber die Internetspionage des US-Geheimdienstes NSA geuert: "Ich denke, die Regierung hat es vergeigt", sagte er in San Francisco. Als Regierungsvertreter erklrt htten, man spioniere ja keine Amerikaner aus, sei das fr ein weltweit ttiges Unternehmen wie Facebook nicht gerade hilfreich gewesen. "Das war echt bel."

"Es ist mein Job und der von Facebook, alle zu schtzen, die Facebook nutzen", sagte Zuckerberg. Er wnsche sich, dass die Regierung von sich aus mehr dazu beitrage, die Sache aufzuklren. Facebook Chart zeigen und andere Internetkonzerne wie Yahoo Chart zeigen, Microsoft Chart zeigen und Google Chart zeigen fordern in der ffentlichkeit und mit Klagen vor einem Geheimgericht, dass sie den Umfang der geheimdienstlichen Anfragen bekanntgeben drfen. Die Internetfirmen frchten einen Vertrauensverlust bei den Nutzern und damit letztlich geschftliche Einbuen.

Auch Yahoo-Chefin Marissa Mayer griff die US-Regierung scharf an: "Wenn Du Dich nicht fgst, ist es Landesverrat", hatte Mayer zuvor auf derselben Konferenz gesagt, die von der Technologie-Website TechCrunch veranstaltet wurde. "Wir halten bei Anfragen dagegen", versicherte sie. Mayer zeigte sich bei dem Thema aber insgesamt zurckhaltender als Zuckerberg. Bislang hatten sich vor allem die Chefjustiziare der Internetfirmen zur Internetspionage geuert.

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