jueves, 7 de febrero de 2013

Zynga laufen langsam die Internet-Spieler davon - DIE WELT

Der einstige Liebling der Internetspiele-Welt Zynga kämpft mit starkem Kundenschwund und einem Mangel an Spielen für die boomenden Smartphones.

Erstmals seit dem Börsengang Ende 2011 ging die Zahl der monatlichen Nutzer zurück. Sie sank um zehn Prozent auf 298 Millionen, wie das US-Unternehmen mitteilte. Ein Ende dieser Entwicklung ist für den Konzern, der für den virtuellen Bauernhof "Farmville" und das Städtespiel "Cityville" bekannt ist, nicht in Sicht.

Dank massiver Einsparungen, auch bei der so wichtigen Entwicklung neuer Angebote, konnte sich Zynga im vierten Quartal in der Gewinnzone halten. Je Aktie fiel auf bereinigter Basis ein Überschuss von einem Cent an. Branchenexperten hatten mit einem Verlust gerechnet.

Partnerschaft mit Facebook macht Probleme

Nach einer Serie schlechter Nachrichten – zuletzt hatte das Ende der engen Partnerschaft mit Facebook zu Verunsicherung geführt – sorgte das Ergebnis bei den Anlegern für Erleichterung. Die Aktie legte außerbörslich am Mittwoch sieben Prozent zu.

Zynga konnte zudem seinen Quartalsumsatz mit 311 Millionen Dollar zum Vorjahr stabil halten. Es ist allerdings bereits das zweite Vierteljahr in Folge, in dem es im Vergleich zum Vorquartal nach unten ging.

Für das erste Quartal dieses Jahres prognostiziert Zynga einen weiteren Rückgang der Erlöse. Künftig will sich das Silicon-Valley-Unternehmen stärker auf neue Spiele für Smartphones konzentrieren.

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