lunes, 4 de febrero de 2013

World Wide Web | Die 6 größten Gefahren im Internet - BILD

Morgen findet zum 10. Mal der weltweite „Safer Internet Day" statt, dabei dreht sich alles um Gefahren im Internet.

Bitkom, der Branchenverband der deutschen IT- und Kommunikations-Industrie, hat für BILD zusammengestellt, wie Kriminelle Daten auf Ihrem PC ausspähen können und wie Sie sich am besten vor Attacken aus dem Internet schützen.

Drive-by-Downloads von Schadsoftware

Beim Besuch manipulierter Webseiten lädt der Browser sogenannte Schadsoftware (englisch: Malware) auf den eigenen Rechner. Dabei werden in der Regel Sicherheitslücken von Browsern oder Zusatzprogrammen (Plug-ins) ausgenutzt.

Wie schütze ich mich?
Immer die neuesten Versionen von Browser, Plug-ins (u.?a. Flash, Java) und dem PDF-Leseprogramm Adobe Reader verwenden.

Trojaner/Würmer/Viren

Gefährlichkeit steigt wieder, Cyberkriminelle nutzen zunehmend soziale Netzwerke, greifen Tablets und Smartphones an. Trojaner z.?B. nisten sich unerkannt im Betriebssystem des Computers ein, übertragen unter anderem Passwörter, die Sie eingeben.

Wie schütze ich mich?
Immer die aktuellsten Antivirenprogramme nutzen. Keine Software aus unbekannten Quellen installieren. Betriebssystem von Computer, Tablet und Smartphone immer auf dem aktuellen Stand halten.

Phishing

Das „Abfischen" von vertraulichen Informationen wurde bekannt durch Versand von E-Mail-Links zu gefälschten Bankseiten, auf denen die Opfer Kontozugangsdaten (PIN) und Transaktionsnummern (TAN) eingeben sollten. Inzwischen senden Kriminelle per E-Mail meist einen Trojaner, der Daten heimlich ausspäht und überträgt. Beliebte Ziele: Ihre Zugangsdaten für Banken, Bezahldienste, Online-Händler, Paketdienste oder soziale Netzwerke. Neu sind Phishing-Angriffe auf Smartphones.

Wie schütze ich mich?
Gesundes Misstrauen! Banken und andere Firmen verlangen NIE per E-Mail, vertrauliche Daten im Netz einzugeben. Dubiose Mails im Zweifel am besten sofort löschen. Gleiches gilt für E-Mails mit Dateianhang oder Anfragen in sozialen Netzwerken.

Botnetze

Bezeichnet ein Netzwerk von Computern, die mit Schadsoftware infiziert sind. Die Rechner werden von kriminellen Banden übers Internet zusammengeschaltet und kontrolliert. Über diese Botnetze können dann große Mengen von Spam- und Phishing-Mails versendet werden. Kriminelle sammeln so Passwörter und andere Daten.

Wie schütze ich mich?
Immer aktuelle Software und die neuesten Virenscanner inklusive Firewall verwenden. Die Webseite www.botfrei.de überprüft, ob der eigene Rechner Teil eines Botnetzes ist und entfernt bei Bedarf die Schadsoftware (nur Windows-PCs).

Ransomware

Erpressung (Englisch: „Ransom" - Erpressung) mit manipulierten Webseiten oder spezieller Schadsoftware. Sie täuschen dem Benutzer vor, dass sein PC wegen illegaler Handlungen gesperrt wird. Die Sperre könne aber gegen Zahlung einer Strafe wieder aufgehoben werden. Kriminelle nutzen dabei z.?B. die Logos von Bundespolizei oder Gema. Auch mit dem Löschen von Daten wird gedroht.

Wie schütze ich mich?
Nicht auf Erpressungsversuche einlassen! Immer aktuellste Antivirenprogramme und Firewall nutzen.

Spam

Etwa 90?% aller E-Mails sind Spam. Viele davon werden automatisch durch Spamfilter der E-Mail-Provider gelöscht. Spam-Mails enthalten oft gefährliche Schadsoftware.

Wie schütze ich mich?
Keine Mails unbekannter Herkunft öffnen. Bei Nachrichten von bekannten Online-Diensten genau hinschauen.

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