sábado, 2 de febrero de 2013

Soziale Netzwerke: Facebook verkauft Geschenkgutscheine - Spiegel Online

Bereits im Herbst vergangenen Jahres fhrte das Netzwerk einen Geschenkedienst ein, mit dem Nutzer ihren Freunden Teddybren und Trtchen schicken knnen. Um die Geschenke zu verschicken, mssen Nutzer ihre Kreditkartennummer eintragen. Die Beschenkten bekommen eine Nachricht und mssen dann angeben, wo Facebook das Stofftier oder die Kaffeetasse hinschicken soll - etwa an ihre Adresse. Facebook bekommt laut Medienberichten etwas vom Gewinn der Hndler ab.

Jetzt sind neben realen Prsenten auch Gutscheine ber das soziale Netzwerk zu haben, zum Beispiel fr einen Kosmetikladen, eine Smoothie-Hersteller oder eine Restaurantkette - allesamt in den USA. Denn bisher gibt es die Geschenkoption nur fr einige Nutzer in den Vereinigten Staaten. Ob und wann sie auch in anderen Lndern freigeschaltet werden soll, gab Facebook zunchst nicht bekannt.

Theoretisch msste man sich mittlerweile also nicht mal mehr aus dem sozialen Netzwerk verabschieden, um eine Freundin zum Geburtstag zu beschenken. Das klingt zwar praktisch, ist es aber vor allem fr Facebook selbst. Denn so wird das Netzwerk immer mehr zum Lebensorganisator seiner Mitglieder.

Denn auch diesmal werden die Mitglieder konsequent an die Hand genommen: Wer den Geschenkdienst nutzt, bekommt eine blaue Karte mit dem Facebook-Schriftzug zugeschickt. Die sollte man aufbewahren, weil auf einer Karte alle eingegangenen Betrge gespeichert werden. Gibt es ein weiteres Geschenk, wird die Karte automatisch aufgeladen.

Der eigentliche Clou fr Facebook liegt dabei aber nicht in der Plastikkarte. Wer wen womit beschenkt, lsst Rckschlsse auf die Vorlieben der Mitglieder zu. Das knnte theoretisch auch fr Werbekunden interessant sein.

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